Auf zu neuen Horizonten.

Einleitung
Als Single ist man oft mit seinen Gedanken allein. Trotz meines großen Freundeskreises merke ich manchmal, dass ich letztlich doch allein bin. Aber das stört mich überhaupt nicht – ganz im Gegenteil! Ich habe schon lange davon geträumt, Bücher zu schreiben, aber seien wir ehrlich: Dafür fehlt mir sowohl das Talent als auch die Zeit. Ein Blog hingegen? Das ist wie ein „Buch light“ – genau das Richtige für einen faulen Schriftsteller wie mich.
Der Blog als externe Festplatte
Das Schreiben hilft mir, Gedanken und Erlebtes zu ordnen – besonders berufliche Gedanken oder Inspirationen. Ich sehe den Blog wie eine Art externe Festplatte für meinen Kopf. Mein Einstieg ins Berufsleben war intensiv: Nach dem Abschluss einer berufsbildenden Schule konnte ich neben meinem Architekturstudium bereits Vollzeit als Bauingenieur arbeiten. Mit 22 hatte ich meine eigene Wohnung und fuhr einen Porsche – aber das ist eine Geschichte für sich.
Schon damals habe ich begonnen, meine Gedanken zu dokumentieren. Beim Joggen war ein Diktiergerät dabei, und neben meinem Bett lag immer Papier und Bleistift. Warum? Weil mein Kopf so voll war, dass ich nachts nicht schlafen konnte. Schreiben war wie ein „Muskelkater-Löser“ für den Kopf – es hat geholfen, Ordnung zu schaffen.
Reisen als Inspiration
Jetzt steht wieder ein Urlaub an: Es geht nach Holbox und Tulum. Vielleicht gibt es jemanden da draußen, der gerne liest, was ich dort erleben werde. Es ist nicht das erste Mal, dass ich alleine auf Reisen gehe, meistens zur Weihnachtszeit. Diese Urlaube sind für mich ein Mix aus Entspannung und intensiven Erlebnissen. Nach einem stressigen Jahr tendiere ich dazu, in zwei oder drei Wochen alles aufzusaugen, was das Leben Schönes bietet.
Eine Lektion aus der Vergangenheit
Ich hatte früher schon einmal einen Reiseblog, aber nach intensiven Nächten längere Beiträge zu schreiben und sie mit Klarnamen auf Facebook zu veröffentlichen? Keine gute Idee – vor allem nicht in meiner beruflichen Position. Die daraus resultierenden Irritationen haben mich einiges gelehrt. Dieses Mal bleibt Nuviluma anonym. Was ich jedoch versprechen kann: Mein Leben ist nicht langweilig, und ihr könnt ein Teil davon sein.
Der Weg zu Nuviluma
Die Entwicklung dieser Seite war schwieriger als gedacht. Die Bilder zu erstellen, die Website aufzubauen – ohne Ferien und die nötige Ruhe hätte ich das niemals geschafft. An dieser Stelle mein Respekt an alle, die Blogs oder YouTube-Kanäle betreiben: Das ist echte Arbeit. Hut ab!
Warum „Nuviluma“? Der Name setzt sich aus „Novi“ (für Neues) und „Luma“ (für Licht) zusammen. Es steht für das Licht, das in jedem von uns leuchtet, und die Reise zu neuen Horizonten.
Ein Versprechen an meine Leser
Ich habe eine blühende Fantasie. Manchmal gehen mir Gedanken durch den Kopf wie in Filmen, wenn ein Schnitt plötzlich zeigt, dass etwas nur eine Vorstellung war. Früher hat das bei meinen Lesern zu Verwirrung geführt. Ich verspreche euch: Dieses Mal bleibe ich seriös – oder zumindest fast. 😉
Vielen Dank für dein Interesse! Ich hoffe, ich konnte deine Neugier wecken. Es folgt noch vieles Spannendes – also bleib dran.
Bis bald,
Luvi