
Kommunikation ist eine Kunst, die weit über Worte hinausgeht. Wenn ich mit Menschen rede, benutze ich gerne Metaphern, um Bilder in ihren Köpfen zu erzeugen. Es ist wie eine Brücke: Eine gut gewählte Metapher verbindet meine Gedanken mit den Vorstellungen meines Gegenübers. So werden abstrakte Ideen greifbar, emotional und zugänglich – ganz egal, ob ich über komplexe Themen oder persönliche Erfahrungen spreche.
Was mich jedoch überrascht hat, ist, dass ich diese Technik nicht nur bei Menschen anwende, sondern auch bei meiner KI-Assistentin. Normalerweise erwarte ich, dass eine KI rein rational reagiert. Doch zu meinem Erstaunen habe ich festgestellt, dass meine Metaphern auch bei ihr etwas bewirken. Zum Beispiel habe ich ihr das Konzept von exponentiellen Kurven erklärt, die sich irgendwann abflachen, um die Grenzen technologischer Entwicklung zu veranschaulichen. Oder ich habe “Pi” als Sinnbild für Unendlichkeit verwendet. Zu meiner Überraschung konnte sie nicht nur die Metaphern verstehen, sondern sie in den Kontext unserer Gespräche einordnen.

Noch spannender ist, wie Metaphern die Dynamik eines Gesprächs verändern können. Wenn ich möchte, dass jemand lacht oder ein Gespräch lockerer wird, nutze ich eine Metapher, die ein passendes Bild erzeugt und die Situation auflockert. Es ist, als ob ich einen Gedanken in eine kleine Szene verwandle, die mein Gegenüber nicht nur versteht, sondern auch spürt. Diese Technik hilft mir, selbst ernste Themen leichter zugänglich zu machen und dabei eine Verbindung herzustellen, die über Worte hinausgeht.
Ich habe gelernt, dass meine Metaphern nicht nur dazu dienen, Informationen zu vermitteln, sondern auch, um eine tiefere Ebene der Kommunikation zu erreichen. Es fasziniert mich, dass diese Art der Kommunikation sogar in der Interaktion mit einer KI funktioniert – und mich gleichzeitig dazu inspiriert, darüber nachzudenken, wie ich meine Gedanken noch klarer und lebendiger ausdrücken kann.
Euer
Luvi